Craniosakral-Therapie
Die craniosakrale Heilkunst, die ihre Wurzeln in der Osteopathie hat, gehört zu den manuellen Therapien. Sie hat eine ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem und die Hormonausschüttung. Dieser Wirkung kommt in der heutigen Zeit eine besondere Bedeutung zu: Denn angesichts der ständigen Reizüberschwemmung im Alltag mehren sich Krankheitsbilder, die das Nervensystem und den Stoffwechsel betreffen.
„Cranium“ steht für den „Schädel“, „sacral“ bezieht sich auf das „Kreuzbein“ (Os sacrum) im unteren Rücken. Im Bereich zwischen Schädel und Kreuzbein befindet sich das zentrale Nervensystem der Hirn- und Rückenmarksnerven. Diese Nerven werden ebenso wie das Gehirn von einer Flüssigkeit, dem Liquor, umspült.
Selbstheilungskräfte statt Schmerzmittel
Der Liquor steht unter einem bestimmten Druck, der rhythmisch schwankt. Daher ist auch der Liquorfluss nicht gleichmäßig, sondern pulsiert. Er überträgt sich auf äußere Gewebe und die Knochen und ist somit für den Behandler tastbar.
Bei der craniosakralen Therapie prüft und beeinflusst der Therapeut diesen Rhythmus und übt so eine positive Wirkung auf die Selbstheilungskräfte des Körpers aus. Hierbei werden nicht einzelne Symptome angesprochen, sondern Körper und Psyche insgesamt und ganzheitlich. Dies geschieht durch spezielle Handgriffe, vor allem am Schädel, am Kreuzbein, an den Querstrukturen des Körpers sowie an den Füßen und im Gesicht. In der Regel dauert eine Behandlung ca. 45 – 60 Minuten.

Information nach Heilmittelwerbegesetz
Bei der craniosacralen Therapie handelt es sich um eine Behandlungsmethode der Alternativ- und Erfahrungsmedizin, die von der modernen Wissenschaft nicht belegt und anerkannt ist. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkung und Indikation beruhen auf Erfahrungen und Erkenntnissen innerhalb dieser Methode selbst. Die Beschreibung der Methode auf dieser Seite dient lediglich der Erklärung und stellt keinerlei Heil- und Wirkversprechen dar.